Warum ich das geplante Trauer-Buch auf meiner Homepage veröffentlichen möchte - 01.02.24
Auf meiner Homepage werde ich täglich von vielen Menschen besucht. Ich kenne meine Leser nicht und ich weiß nicht, mit welcher Motivation meine Webseite angeklickt wird. Ich hatte bei meinen veröffentlichten Büchern nie ein kommerzielles Interesse. Was ich bisher mit meiner schriftstellerischen Tätigkeit verdient habe, ist so wenig, dass schon vor vielen Jahrzehnten das Finanzamt beschlossen hat, dass ich keine Steuererklärung abgeben muss. Meine Motivation, eine Buchveröffentlichung anzustreben, war immer der Wunsch, denen zu helfen, die mit autistischen Menschen leben, arbeiten oder im beruflichen Alltag umgehen müssen. Die Zahl der verkauften Bücher habe ich nie verfolgt. In den sozialen Medien bin ich nicht präsent, aus Angst, man könne missbrauchen, was ich zu sagen habe. Ich brauche keine Follower, die vielleicht Sensationen suchen und vielleicht kein ehrliches Interesse an Menschen haben, die ich der Einfachheit halber als Autisten bezeichne. Was ich auf meiner privaten Homepage preisgebe, muss niemand lesen. Ein Klick, und alles was da steht, ist wieder verschwunden. Bei Büchern ist das anders. Sie kosten viel, so dass sich z.B. Studenten oder Erzieher mit kleinem Einkommen überlegen müssen, ob sie so viel Geld für ein Buch ausgeben wollen, für das es vielleicht nicht einmal ein Bücherregal gibt. Meine Mutter wurde einmal bei einer öffentlichen Veranstaltung von einer einflussreichen Person gefragt: "Hat ihr Sohn wirklich 14 Bücher geschrieben?"
Im Laufe meines Lebens hatte ich die Gelegenheit, unterschiedliche junge Menschen kennenzulernen, und in meiner Familie gibt es zahlreiche Studenten/innen und solche, die ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben. Sie alle sind mit dem Internet vertraut und benutzen lieber das Smartphone, statt Bücher zu lesen. Bücher zu lesen, ist zeitaufwendig. Die Bücher von Dietmar Zöller zu lesen ist anstrengend, vielleicht auch ärgerlich wegen der unvermeidlichen Wiederholungen. Und nun mache ich mir Gedanken, wie man auf der Homepage das Problem mit den lästigen Anmerkungen elegant lösen könnte. Alles graue Theorie! Um meine Ideen in die Tat umsetzen zu können, brauche ich meinen Webmaster.