Leseprobe: Ich wollte, dass wir uns verstehen
An die Leser/Leserinnen meiner Homepage-Beiträge:
Leider bin ich nicht in der Lage, meine Homepage zu verwalten. Ich bin
darauf angewiesen, dass mir jemand die Texte, die ich veröffentlichen möchte, auf die Homepage stellt. Das hat mehr als zehn Jahre meine Mutter gemacht. Sie hat die Aufgabe meinem Neffen David Kinzel übertragen (sie ist erblindet). Ich freue mich, dass ich von Zeit zu Zeit erfahre, wie viele Besucher/Besucherinnen meine Homepage hatte. Die Zahlen sind überwältigend, aber warum schreibt so selten jemand in mein Gästebuch. Ab und zu gibt es über das Kontaktformular einen Kontakt. Ich freue mich über jede Rückmeldung.
Dietmar Zöller (inzwischen 51 Jahre alt.)
2009 erschien mein Buch „Ich wollte, dass wir uns verstehen“ im Weidler Verlag. Das Buch hat 412 Seiten und ist nach wie vor erhältlich. Da sich das Buch schlecht verkauft hat, habe ich dem Weidler Verlag vorgeschlagen, dass ein Teil des Buches auf meiner Homepage erscheint. Herr Weidler hat freundlicherweise sofort zugestimmt und Unterstützung zugesagt. Die Idee zu dieser etwas ungewöhnlichen Werbeaktion entstand, nachdem mein Vater viele Seiten vorgelesen hatte und ich überzeugt war, dass ich interessierte Leser finden muss, die es zu schätzen wissen, dass jemand im Autismus aus der Innensicht versucht sich verständlich zu machen. Ich habe Tagebücher und Briefe veröffentlicht, weil ich möchte, dass betroffene Eltern und Personen, die mit Menschen aus dem Autismus Spektrum arbeiten, besser verstehen lernen, was in den Personen vor geht. Es gibt nach wie vor so viele Klischees über das Innenleben von Menschen, die mit ihrem Körper oder mit der Lautsprache nicht das zum Ausdruck bringen können, was sie empfinden oder erleben. Ich bin gespannt, ob sie, liebe Besucher/Besucherinnen, auf meiner Homepage neugierig werden und vielleicht weiterlesen möchten.
oder im PDF-Reader im Browser:
►Weitere Veröffentlichungen vom Weidler Verlag